1. Ins Labyrinth des fraktalen Wissens

 

Überblick über das gesamte Wissen der Menschheit zu erhalten, ist gänzlich unmöglich. Doch auch die im ´himmlischen Speicher´ der Bibliotheken gelagerten Informationen zu überblicken, ist alles andere als einfach. Zu groß ist die Menge der angehäuften Informationen. Eine Auswahl zu treffen ist zwingend, denn bereits die Sekundärliteratur nimmt die Sicht auf das Primäre. Bibliotheken platzen aus allen Nähten, und Recherche ist nur die Annäherung an ein Wissen, das quasi nur die Bibliotheken beziehungsweise andere Datenträger ´wissen´. Bibliotheken sind Irrgärten, in denen man den ´Sinn vor lauter Informationen nicht mehr sieht´: Wir wissen viel heutzutage, soviel sogar, daß wir gar nicht mehr wissen, was wir alles wissen. Zwischen Wissen, Wissenwollen und Nichtwissen gerät der aufklärerische Impetus in die Irritation und "unser Wissen über unsere Ignoranz wächst scheller als unser naturbeherrschendes Wissen" (Reck 1994, 87). - Selbst das Erzählen von Geschichten ist keine einfache Übung mehr, denn jede Geschichte erstickt an der Wucherung ihrer Varianten. Wenn sich nun aber das Wissen der Menschheit tatsächlich alle fünf Jahre verdoppeln sollte, platzten nicht nur Bibliotheken, sondern auch Festplatten, CD-ROMs und Datennetze aus allen Nähten.  

So sehr der aufklärerische Auftrag, Wissen zu vermehren und zu verbreiten, den Überblick über das Wissen verlieren ließ, so schwierig ist es heute, zu sagen, was Allgemeinwissen überhaupt sein soll. Allgemeinwissen scheint nur in Kulturen eindeutig definierbar zu sein, in denen Überblick in klar abgesteckten Grenzen von Wahrheit, Weltbild und Wertekosmos herrscht. In Zeiten der Unübersichtlichkeit und Beliebigkeit dagegen lassen sich Informationen kaum an einen Sinn-Status-Quo anbinden. Das Gewitter der medial vermittelten, je aktuellen Informationen behindert die Sicht auf das vormedial noch in der Lebenskultur fest verankerte Wissen. Selbst aktuelle Informationen verlieren ihre ursprüngliche Dimensionalität und Vieldimensionalität. Zwar werden wir "in Kumpane des Globus und des Universums verwandelt", wie Günther Anders zu Beginn des Fernsehzeitalters festellte, von ´Einsfühlung´ aber könne keine Rede sein (vgl. 1985, 119). Vermittelte Informationen geben zwar vor, den Weltenlauf authentisch zu spiegeln, blenden aber aus Gründen der Übertragungs- und Zeitengpässe notwendigerweise andere, an sie gebundene Informationen aus und vermitteln dementsprechend nur einen Teil der zu vermitteln beabsichtigten Informationsdichte. Das Defizit der umfassenden Vermittlung wett zu machen, werden die Übertragungszeiten paradoxerweise nicht dazu genutzt, einen Informationskomplex zu thematisieren, sondern möglichst viele Themen möglichst gleichzeitig.

Angesichts der Informationsfülle ist das Allgemeinwissen nur ein ideeller Überbau über die labyrinthisch wirkenden Aktualitäten. Das Bekannte - die Geschichte und das Aktuelle - wird täglich bedroht vom Noch-Nicht-Bekannten - dem erst morgen Aktualisierten. Sowohl das Bekannte als auch das erst morgen Neue aber ist umfangreicher als die je aktuelle Informationslage. Das Gestern konkurriert mit dem stets im ´Jetzt´ aktuell werdenden Morgen um Vergegenwärtigung. Der Griff in die Bibliothek kämpft an gegen den Nährboden der noch nicht eingetretenen Informationen. Das Zukünftige, das Vergessene wie das Unbekannte will sich im Hier und Heute der Aktualität treffen und fordert seitens des Rezipienten eine Offenheit, die alle Zeitlichkeiten umfaßt, aber von Zeitnot geplagt ist.

Diese Offenheit wird in einem Maße strapaziert, in dem selbst das Bekannte dem ´Noch-Nicht´ übereignet zu werden droht. Noch ehe sich das aktuelle Wissen entfaltet und ´setzt´, wird es von neuen Informationen ´angegriffen´ und ins Nicht-Wissen - dem Nicht-Mehr-Wissen-Müssen - verbannt: Der Aktualitätsdruck klassifiziert sogar aktuelle Informationen als prähistorisch, um dem Nachschub des Neuen den Weg zu ebnen. Abgeschoben in Bibliotheken und Datenspeichern verschwistert sich das Bekannte mit dem unbekannten Vorrat an Sinnverwirklichung. Wenn dadurch nichts konkret oder wahr ist, hat es das aktuelle Wissens (und Meinen) umso schwieriger, sich in den Kulturhorizont einzufügen. ´Verwirklichtes Kulturvolumen´ droht die Anbindung an seine Sinndimension und sein Sinnvolumen zu verlieren und zu beliebigem Einerlei zu werden. 

Geschichte als Labyrinth, Allgemeinwissen als labyrinthische Wissensallgegenwart ohne Allgemeinkonsens, und Aufklärung als labyrinthisches Aufflackern von Wissen und Alltagsgeschehen entziehen sich der Verbindlichkeit. "Die zeitgenössische Revolution ist die der Ungewißheit, der Unschärfe", so Jean Baudrillard über das Informationsdefizit trotz -überangebot (1992, 51). Wenn sich im medialen Informationsbombardement aus dem ´himmlischen Speicher´ jeder sein Quäntchen Wahrheit herauspicken kann und muß, drohen, da kaum verbindliche Anleitungen zur Rezeption geboten werden, sowohl Wissen als auch Weltbild beliebig zu werden. Baudrillard hält den ´Zustand metastasenhafter Auswüchse´- für geradezu krankhaft (vgl. ebd. 38ff).[1] Nicht die Erklärbarkeit und Vermittelbarkeit von Wissen sind das Defizit der Informationswahrnehmung, sondern die Tatsache, daß Erklärungen ´metastasenhaft´ Erklärungen erklären, die Erklärungen erklären, die Erklärungen erklären, dabei aber keine übergeordnete, die Erklärung abrundend erklärende Erklärungen miterklären.

"Aus der Gesamtperspektive, von der Seite des Sinns her betrachtet, ist die Welt ziemlich enttäuschend" (Baudrillard ebd. 179). Sie ist metastasenhaft unüberblickbar.


Demgegenüber scheine "jede Unterscheidung von Gut und Böse ... strikt nur im winzig kleinen Randbereich unseres rationalen Modells gültig" zu sein (ebd. 120): "Im Detail ... ist sie immer vollkommen einleuchtend" (179), da sie sich als Teil genügt und nicht Anspruch nach Gesamtzusammenhängen erhebt. Da Wissen heute fragmentiert rezipiert wird, da, wie Baudrillard sagt, "die Transzendenz ... in Tausende von Fragmenten zerbrochen" ist (1989, 113), bleibt nur, das Detail als eine Art Mikrosinn zu totalisieren, ohne einen Anspruch nach Allgemeingültigkeit und Sinnüberblick aufrechterhalten zu müssen. Jenseits von wahr oder flasch, von gut oder böse ist das Detail ein dummy der Gesamtperspektive.

Jeder muß nach seiner eigenen Fasson im Teilhaften glücklich werden. Die ´Flucht´ ins Detail freilich ist nicht nur als Kulturkrankheit interpretierbar, sondern auch als Gesundungsprozeß der Rezipienten zu werten: Das Detail, an das man sich klammert, das man hegt und in der Nische des Kleingeistes wie ein Kleinod plegt, schützt vor den Informationsfluten, die ohnehin mehr verwirren denn klären. Detailversessenheit ist eine Rettung in die Sichtverengung des Individualhorizonts. Sie ist ein Gegengift wider das ´Kultur-AIDS´, das Neil Postman als "Anti-Information Defekt Syndrom" buchstabiert (vgl. 1992, 72). Wer sich im Detailhaften wohlfühlt, dem ist die gute alte, so aufgebläht und utopisch entworfene, doch nach der Sinnexplosion implodierte ´Wahrheit ein Vorurteil der Nervenschwachen´ (vgl. Sloterdijk 1987, 39). Läßt sich seit den Verlautbarungen der Postmoderne ohnehin auch mit nur einer Gehirnhälfte gut leben, so sind Ganzheitlichkeit und Wahrheit umsomehr Kategorien einer am Absolutheitsanspruch gescheiterten Epoche.

So feiert heute die wahrnehmungsstrategische Selbstbezüglichkeit, verbunden mit industrialisierten Do-it-yourself-Vorschlägen der Weltbildgenese Karriere. Diesen durch die informatorischen Durchblutungsbeschwerden katalysierten Umschwung der Realitätswahrnehmung und -konstruktion zu analysieren, kursiert ein neuer Begriff auf dem ´Markt der Erkenntnis´, ein Begriff, den es offensichtlich brauchte, um der heutigen Realität gerecht zu werden: der Begriff der Fraktalität. Er entstammt dem Felde der Mathematik und der Physik und bezieht sich auf die von Benoit Mandelbrot in einen Computer eingebene mathematische Formel, die eine ´Wolke aus vielen Punkten´ ergibt: die nach ihm benannte Mandelbrotmenge. Das Ergebnis der Formel immer wieder in die gleiche Formel eingegeben, läßt weitere Mandelbrotmengen entstehen, die Mandelbrotmengen enthalten, die Mandelbrotmengen enthalten - ein Prozeß, der sich unendlich fortsetzen ließe. Die jeweiligen Mengen sind in sich chaotisch verschlungene Strukturen, die der Ordnung der Unordnung, dem Chaos folgen. Sie gleichen, obwohl sie je neu sind, stets der Ausgangsmenge. Sie sind sich selbstähnlich, selbstidentisch: fraktal.  

Fraktal ist die ´Falle´, die zuschnappt, wenn über den eigenen Tellerrand nicht mehr geblickt wird, wenn selbstreferentiell ins Detail gegangen wird, ohne auf das ´Ganze´, von dem ausgegangen war, zurückzudeuten. Informationen sind fraktal, wenn sie immer noch detaillierter ausfallen, sich nur ´mit sich selbst beschäftigen´, sich mit sich selbst begnügen und nicht mehr auf den Zusammenhang ´deuten´, den zu beschreiben sie trachteten. Der fraktale Zustand kann bedrohliche Ausmaße annehmen, denn "Information ist gefährlich, wenn es keinen Platz für sie gibt, wenn keine Theorie da ist, auf die sie sich stützt, kein Muster, in das sie sich fügt, kurz, wenn es keinen übergeordneten Zweck gibt, dem sie dient" (Postman 1992, 72f): wenn sie zirkuliert, ohne den Grund ihrer Informierung zu benennen. Derart das ´Mandelbroteinmaleins´ der Wahrheit durchdekliniert, verwirrt Information und hat keinen Realitätsbezug mehr.

Zeit und Muse wären vonnöten, das komplexe Woher und Weshalb der Informationen zu erfahren. Stattdessen laufen die Informationsapparate in immer rasanterem Tempo und nähren in den Rezipienten die paradoxe Hoffnung, der Fraktalität "durch mehr Information und Kommunikation zu entgehen ... wobei wir die Unschärferelation nur verstärken" (Baudrillard 1992, 51). Eine "Flucht nach vorn" nennt Baudrillard diese Bewegung (ebd.), und Sloterdijk kommentiert "was die geschichtliche Bewegung aus dem Ruder laufen läßt, ist die Art der geschichtemachenden Bewegung selbst" (1989, 29): Unter dem Druck der Aktualität scheint sich das Erzeugen von Informationen verselbstständigt zu haben. Die Folge: "Kommunikation und Überinformation bedrohen die gesamten menschlichen Abwehrkräfte ... Der geistige Raum der Urteilskraft ist durch nichts mehr geschützt" (Baudrillard 1992, 86).

Die Situation ist allzu paradox: Der Mensch steht in der Unübersichtlichkeit der ihn umgebenden, potentiell zu aktualisierenden Wissenskultur ´frei´ - man kann in der historischen Bedeutung ´vogelfrei´ sagen - und hilflos ´wartend´ vor dem ´totalen Zuviel´ der Wissensmöglichkeiten, wodurch er gar nicht weiß, wie und wo er sich zuerst informieren und identifizieren soll - aber potentiell mehr weiß, als er weiß. Andererseits aber übersteigt bereits das aktualisierte Wissen sein Fassungsvermögen, wodurch das potentielle Noch-Nicht des Wissens umsomehr Mühe hat, sich zu aktualisieren. Der Rezipient schwimmt hilflos in der Totalität der bereits im Überfluß vorhandenen und nur unterschwellig wirkenden Symbole und Wissensfragmente, wodurch er weniger weiß, als er weiß. Das heißt, einerseits ist ´genug nie genug´, andererseits aber ´ist das, was ist, schon zuviel´. In dieser doppelten Informationsohnmacht kann der ´himmlische Ort´ so wenig wahrgenommen werden wie das bereits Aktualisierte. Das Dilemma wird informationstechnologisch alles andere als entschärft, denn mit der Devise ´zuviel ist nicht genug´ bewirken die Bibliotheken, Datenspeicher und Wissensmöglichkeiten umsomehr einen Rezeptions-Black-Out.

Wurde Geschichte, so fragt Sloterdijk, ´nicht zu einer Sache, die Mühe hat, ihren Rang im Wirklichen zu behaupten´ (vgl. 1987, 24)? Es sei "nicht ausgemacht, ob wir das historisch Zurückliegende noch ohne weiteres als ´eigene Geschichte´ ansehen können, die uns Vermächtnisse, Bindungen und Zukunftschancen ausgehändigt hätte" (ebd.). Hält Sloterdijk den Menschen ´der belanglos gewordenen Vergangenheit enterbt´ (vgl. ebd.), so betont Luhmann, "wir können nur sicher sein, daß wir nicht sicher sein können" (1992, 136). Uns hülfen "auch die ins Transzendente weisenden Kulissen nicht mehr, und erst recht nicht die Poesie, das heißt: das Vertrauen aufs Wort, auf die Sprache, auf fixierbaren Sinn" (ebd.). Die fraktale Rezeption von Wissen und Geschichte scheint in der ´ gehirnerschütternden Dialektik von Sprachnot und Zeichenexplosion´ (vgl. Sloterdijk 1987, 70) jeden Restsinn zu blockieren.

Die Dauerinformierung durch Informationstrümmer hält den Automatismus der Fraktalisierung selbstreferentiell in Gang. Dabei sind die Informationen nur das Öl im Getriebe der Aktualitätsschleife. Am ´ewig währenden Tag der Aktualität´ (vgl. Agentur Bilwet 1993, 137) kann alles gleichermaßen interessant sein, denn Informationen haben ununterscheidbar denselben Informationswert. Da die Bereitschaft, in alles involviert zu werden, groß ist, machen sogar völlig uninteressante Botschaften Karriere. Jedes noch so kleingeistige Fraktal läßt sich zum Absoluten hochstilisieren - selbst Fehldrucke beim Kopieren können als informative Bereicherungen gelten: In der Ideologie der Aktualität ist jede noch nicht bekannte, wie auch immer geartete Information heilig, noch ehe sie sich zeigt. Sloterdijk interpretiert diesen Selbstlauf der Informierung als ´unstillbaren Hunger nach Zukunft´ (vgl. 1989, 329). ´Die Noch-Nicht-Struktur mobilisiert das Leben mit unerfüllten Aufträgen´ (vgl. ebd.). Im Vollzug ihres Bekanntwerdens aber wird die Information bereits mit Desinteresse gestraft. "Alles, was jetzt ist, wird latent vernichtet, indem es an dem gemessen wird, was erst kommen müßte ... das Schon-Eingetretene wird vom Noch-Nicht-Erfüllten getilgt" (ebd.).

Ohne den Anspruch zu erfüllen, eine ´Sinngesellschaft´ zu sein, setzt die Informationsgesellschaft auf Informationstransfusionen. Die Sucht nach Informationen scheint der Zentralantrieb des Zivilisationsprozesses selbst zu sein. Dabei kommen die Neuen Medien wie gerufen. Dennoch ist zweifelhaft, ob sie als einer der wenigen Wirtschaftszweige boomen, weil tatsächlich Informationsbedarf besteht. Sie stehen vielmehr unter Verdacht, den Bedarf umgekehrt erst künstlich anzuheizen und dadurch die Rezeptionsbedingungen ad absurdum zu führen. Neil Postman hält die Informierungsstrategien für allzu überholt. Nicholas Negroponte und Bill Gates, die die These des Informationsdefizits massenwirksam verbreiten, sind ihm ´Reaktionäre in dem Sinn, daß sie immer noch an einem Problem des 19. Jahrhunderts arbeiten, das bereits gelöst ist´. Das Problem sei "längst nicht mehr der Mangel an Informationen, sondern die Überfülle" (vgl. 1996). Die wesentliche Herausforderung für das 21. Jahrhundert sieht Postman in der Frage "wie werden wir die Informationen wieder los, bevor sie uns verrückt machen" (ebd.)? - Ein derartiges Entsorgungsproblem der Informationsgesellschaft aber wirft seinerseits Probleme auf: Mit den verschwindenden Informationen verschwände auch ihr fraktaler Restsinn. Woran also sollte sich das Denken halten, wovon sollte es sich nähren, wenn nicht an wie auch immer geartete Informationen? Was wäre wesentlicher und verbindlicher als deren Sinn?



[1]Baudrillard weiter: "Wir leben in einer Überflußgesellschaft, wo alles weiterwächst, ohne an seinen eigenen Zielen gemessen werden zu können. Der Auswuchs entwickelt sich unkontrollierbar, ohne Rücksicht auf seine eigentliche Bestimmung und seine Auswirkungen ... Das führt zu einer ungeheueren Verstopfung der Systeme ... Verblüffend ist die Fettleibigkeit aller gegenwärtigen Systeme ... der Information-, Kommunikations-, Gedächtnis-, Speicher-, Produktions- und Destruktionseinrichtungen, die dermaßen übervoll sind, daß sie von vornherein zu nichts mehr taugen" (1992, 38ff). So sind die Datenmengen, die beispielsweise Satelliten liefern, so gigantisch, daß sie nur zu einem geringen Prozentsatz genutzt werden können. Ein einziger Satellit funkt täglich so viele Information auf die Erde, wie eine Bibliothek mit ein paar tausend Bänden enthält. Da sie in ihrem ganzen Umfang nicht täglich ausgewertet werden können, bleibt nur, sie zu archivieren, um sich ihnen zu späterer Zeit zu widmen. Die Schwierigkeiten, vorhandene Daten zu nutzen, vergleicht Postman als Gefahr für das ´Immunsystem der Informationssysteme´: Sie seien gegen die Informationsfülle nicht mehr intakt (vgl. 1992, 72).

 

 

 

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